Progesteron vs. Wechseljahre

Was ist Progesteron und wie wirkt es in unserem Körper?

Progesteron ist ein wichtiges Hormon, das hauptsächlich von den Eierstöcken nach dem Eisprung produziert wird. Es spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit von Frauen, insbesondere während des Menstruationszyklus und der Schwangerschaft. Dieses Hormon gehört zur Gruppe der Gestagene und wird in geringeren Mengen auch von den Nebennieren produziert. Progesteron hilft, die Gebärmutterschleimhaut auf eine mögliche Schwangerschaft vorzubereiten und unterstützt die frühen Stadien der Schwangerschaft.

Die Produktion von Progesteron wird durch das luteinisierende Hormon (LH) angeregt, das beim Eisprung ausgeschüttet wird. Nach der Freisetzung der Eizelle bildet sich im Eierstock das Corpus luteum (gelber Körper). Dieses Gelbkörper produziert Progesteron, das dann zur Aufrechterhaltung eines gesunden Menstruationszyklus beiträgt. Kommt es nicht zu einer Befruchtung, zerfällt der Gelbkörper und der Progesteronspiegel sinkt, was zum Einsetzen der Menstruation führt.
Der Abbau von Progesteron erfolgt hauptsächlich in der Leber, wo es in inaktive Substanzen umgewandelt und über den Urin ausgeschieden wird. Eine gesunde Leberfunktion ist daher für einen guten Hormonhaushalt unerlässlich.

Wie schneidet Progesteron im Vergleich zu anderen Hormonen bei Frauen ab?

Progesteron arbeitet eng mit anderen Hormonen wie Östrogen zusammen. In der ersten Hälfte des Menstruationszyklus dominiert Östrogen, was zum Wachstum der Gebärmutterschleimhaut führt. Nach dem Eisprung übernimmt Progesteron die Stabilisierung der Schleimhaut und bereitet sie auf die Einnistung vor. Ein gutes Gleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron ist für einen gesunden Zyklus unerlässlich. Wenn Östrogen im Vergleich zu Progesteron zu dominant wird, kann dies zu Beschwerden wie PMS (prämenstruelles Syndrom), Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen und einem unregelmäßigen Zyklus führen.

Darüber hinaus spielt Progesteron auch eine Rolle bei der Regulierung des Stresshormons Cortisol. Bei chronischem Stress kann die Progesteronproduktion zurückgehen, da der Körper die Produktion von Cortisol priorisiert.

Progesteron und Wechseljahre

Während der Menopause, die normalerweise etwa im Alter von etwa 50 Jahren auftritt, geben die Eierstöcke keine Eier mehr ab. Das bedeutet, dass die Produktion von Progesteron und Östrogen drastisch zurückgeht. Diese Veränderung hat erhebliche Auswirkungen auf den Körper und unterscheidet sich deutlich von den Auswirkungen während des Menstruationszyklus und der Prämenopause.

Wechseljahre vs. Menstruationszyklus: Während eines normalen Menstruationszyklus kommt es nach dem Eisprung zu einem deutlichen Progesteron-Höhepunkt. In den Wechseljahren fehlt dieser Höhepunkt vollständig, da kein Eisprung mehr stattfindet. Dies führt zu einem stabil niedrigen Progesteronspiegel, was zu Symptomen wie Scheidentrockenheit, Schlaflosigkeit und Gelenkschmerzen führen kann.

Wechseljahre vs. Prämenopause: Während der Prämenopause sind die Hormonspiegel unvorhersehbar und können stark schwanken, was zu Symptomen wie Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen führen kann. In den Wechseljahren hingegen stabilisiert sich der Hormonspiegel auf einem niedrigen Niveau, was häufig weitere Beschwerden wie Knochenschwund und ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zur Folge hat.

Woran erkennt man, dass es an den Wechseljahren liegt?

Zu den Symptomen, die speziell auf die Wechseljahre hinweisen, gehören:
  • Das vollständige Ausbleiben der Menstruation für mindestens 12 Monate.
  • Hitzewallungen und Nachtschweiß.
  • Scheidentrockenheit und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.
  • Verminderte Knochendichte, was zu Osteoporose führen kann.
  • Veränderungen an Haut und Haaren, z. B. dünner werdendes Haar oder trockenere Haut.
  • Müdigkeit und Schlafprobleme.
Wenn diese Symptome bei Frauen im Alter zwischen 45 und 55 Jahren auftreten und die Menstruation vollständig ausgeblieben ist, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass dies auf die Wechseljahre zurückzuführen ist.

Was kann LunaVital in den Wechseljahren für Sie tun?

Bei LunaVital biete ich persönliche Unterstützung an, damit Sie die Übergangsphase möglichst reibungslos überstehen. Ich verstehe, wie drastisch diese Veränderungen sein können, und biete praktische Ratschläge und Lösungen an, die zu Ihrer Situation passen. Halten:
  • Unterstützen Sie den Hormonhaushalt: Gemeinsam schauen wir uns Ihre Beschwerden an und ich erstelle einen Plan mit Ernährungsberatung, Bewegung und natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln, die Ihr Wohlbefinden verbessern.
  • Linderung von Symptomen: Ich helfe Ihnen, Symptome wie Hitzewallungen, Schlafprobleme und Scheidentrockenheit durch natürliche Lösungen und persönliche Beratung zu bekämpfen.
  • Prävention und Aufklärung: Ich informiere Sie über Möglichkeiten, die Gesundheit Ihrer Knochen und Ihres Herzens zu unterstützen, damit Sie stark und voller Energie bleiben.

Ganz gleich, ob Sie gerade in die Wechseljahre gekommen sind oder schon länger mit Beschwerden zu kämpfen haben, ich bin bereit, Sie zu einem Leben in Balance und mit mehr Energie zu führen.

Progesteron vs menopauze
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