Psychische Probleme vor der Menopause: Wie schwankende Östrogene Ihre Stimmung und Ihr Gehirn beeinflussen

Was ist die Prämenopause?

Die Prämenopause ist die Übergangsphase vor der Menopause. Dies kann mehrere Jahre dauern und beginnt normalerweise ab dem 40. Lebensjahr , obwohl dies von Frau zu Frau unterschiedlich sein kann.

Während dieser Zeit beginnen die Östrogen- und Progesteronspiegel zu schwanken, was eine Vielzahl körperlicher und geistiger Symptome verursachen kann.

Der Einfluss von Östrogen während der Prämenopause auf das psychische Wohlbefinden

Hormonschwankungen

  • Während der Perimenopause schwankt der Östrogenspiegel stark: Mal ist er ungewöhnlich hoch, mal sehr niedrig.
  • Diese unvorhersehbaren Schwankungen wirken sich direkt auf Neurotransmitter im Gehirn aus, beispielsweise Serotonin und Dopamin, die für die Stimmung und das emotionale Wohlbefinden verantwortlich sind.

Niedriger Östrogenspiegel

  • Kann zu Symptomen beitragen wie:
      • Stimmungsschwankungen.
      • Depressive Gefühle.
      • Reizbarkeit und Angst.
      • Verminderte Konzentration und Gedächtnisprobleme („Gehirnnebel“).
  • Eine verminderte Serotoninproduktion kann zu Traurigkeitsgefühlen und erhöhter Stressempfindlichkeit führen.

Hoher Östrogenspiegel (Östrogendominanz)

  • Bei manchen Frauen ist der Östrogenspiegel während der Periode vorübergehend höher als normal, was oft mit einem Abfall des Progesteronspiegels einhergeht.
  • Dies kann zu Folgendem führen:
      • Gefühle der Unruhe und erhöhten Reizbarkeit.
      • Schlaflosigkeit.
      • Unkontrollierte Gefühlsausbrüche.

Andere psychische Symptome von Östrogenschwankungen

Reduzierte Stressresistenz

Schwankungen des Östrogenspiegels beeinträchtigen die Funktion des Stresshormons Cortisol, was bei Frauen zu einem stärkeren Überforderungsgefühl führen kann.

Angst- und Panikattacken

Aufgrund sinkender Serotoninspiegel und erhöhter Empfindlichkeit des Nervensystems.

Ermüdung

Hormonelle Veränderungen können die Schlafqualität und das Energieniveau beeinträchtigen und zu geistiger Erschöpfung führen.

Folgen für das psychische Wohlbefinden

Soziale und emotionale Auswirkungen

Die psychischen Probleme der Perimenopause können das Selbstvertrauen und die Beziehungen beeinträchtigen, insbesondere weil viele Frauen nicht erkennen, dass ihre Symptome hormonell bedingt sind.

Unterbelichtung bei Hilfskräften

Leider wird der Zusammenhang zwischen Hormonen und psychischen Problemen von medizinischem Personal oft nicht erkannt, was dazu führt, dass Frauen Antidepressiva anstelle einer hormonellen Unterstützung verschrieben werden.

Praktische Tipps zur Unterstützung

Hormonelle Anleitung

Ansatz zur Wiederherstellung des Gleichgewichts, beispielsweise Ernährungsberatung, Bewegung und natürliche Nahrungsergänzungsmittel.

Stressbewältigung

Achtsamkeit, Yoga und Meditation können helfen, den Cortisolspiegel zu regulieren.

Ausbildung

Das Verständnis hormoneller Veränderungen kann Frauen dabei helfen, proaktive Entscheidungen zu treffen und zu wissen, wann sie Hilfe suchen müssen.

Warum Beratung wichtig ist

Während der Perimenopause ist es entscheidend, dass Frauen von Fachleuten betreut werden, die hormonelle Ungleichgewichte erkennen und behandeln können. Östrogenschwankungen sind komplex, aber mit der richtigen Herangehensweise können viele psychische Beschwerden gelindert werden. 🌿

LunaVital kann Frauen in dieser Phase durch gezielte Beratung und Unterstützung dabei helfen, diese Übergangsphase besser zu verstehen und zu meistern.

Mentale klachten door premenopauze: hoe schommelend oestrogeen je stemming en brein beïnvloedt
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